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Matatu
Title:Matatu
Category:Game/Cards
Release Date:
Language:English
Size:64K
Machine:PAL & NTSC
Code Type:Basic
Distribution:Freeware
Game ending type:(n/a)
 Play Online!
Code by:RKSoft
Notes:Originally released by Hokuto Force and also coded by Bytebreaker and JeeK.
  External links:
    C64 release

User Rating: 7.5/10 (2 votes)
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Matatu Title Screenshot

Matatu Screenshot


Derived Software
Matatu GDF


Instructions
Matatu is a two player card game based very popular local cards game in Uganda of the name. The goal of the game is to play all your cards before your opponent. The first to play all their cards wins, but don’t rush just yet — Many pitfalls follow.

The Basics:

Cards are served out at random and the 1st player chosen at random. Every card that follows must match the card on the table, either by value (2,3,4,…,Q,K) or by Suit (Hearts, Spades, Diamonds, Flower).

The Modes:
Matatu has 3 modes – Classic, Joker & 2 Player. In classic mode, the Jokers in the deck are removed, hence the deck is 52 cards. Without the Joker, some cards lose their “powers”, the “3? stops being a power play, and becomes an ordinary card, and the ACE of spades stops being a universal “silencer”, and turns into an ordinary spade. The 2 player mode lets you play any other person directly.

The Power Plays:

“2?, “3? and “Joker” – prompt the opponent to pick 2, 3, or 5 cards, if they can’t retaliate with their own “2?, “3? and “Joker” .
You can also play more than one card at a time. If the card you play is either an “8? or “Jack”, you get to play another card. String together as many cards for maximum points.
You can use an ace, “A”, to ask your opponent to play any suit to your liking.
The Neat tricks:
The card under the deck is called the “cutter”. If you play a “7? with the same suit as the cutter, you’ve “CUT” the game, and the cards are counted. Cards are counted by their value, except the ACEs, which are 15 and the “2?s which are 20. Jack is 11, Queen is 12, King is 13. The person with the lower sum, wins the game!


Tactics
Vielleicht gebe ich noch ein paar Hinweise zur Taktik, und Herausforderungen fuer die KI.
Grundsaetzlich ist Taktik natuerlich nicht so einfach zu programmieren - ausser man programmiert ein selbstlernendes neuronales Netzwerk, das sich auch jeweils auf den Gegner einstellt. :) Am besten waere es, sagenwirmal 3 verschiedene Schwierigkeitsstufen zu haben. Manche Sachen sind dabei recht einfach zu quantifizieren - z.B. das "Gedaechtnis": cbm-warrior wird bestaetigen koennen, dass gute Spieler genau wissen, wann wer welche Karte gespielt hat. Das waere also in der hoechsten Stufe auch der Fall, und auf den niedrigeren Stufen eben per Wahrscheinlichkeit vergisst er z.B. 30% oder 60%.
Einer der Fehler, die die App macht, ist z.B., dass sie Karten anscheinend stur nach Wert ablegt; das fuehrt z.B. dazu, dass sie, wenn sie sonst nur niedrigere Karten hat, mit einem Buben anfaengt, auch wenn sie direct danach eine ziehen muss, weil sie garkeine weitere Karte von derselben Farbe zum Bedienen hat. Ebenfalls kann es guenstig sein, einen Buben oder eine 8 zum Farbwechsel aufzubehalten: wenn z.B. Herz B und 10 auf der Hand sind, und von Karo B und 5, und Herz liegt an, macht es Sinn, erst die Herz 10 zu legen, und dann in der naechsten Runde Herz B - Karo B - Karo 5.
Ein Fehler, den die App macht, ist z.B., dass sie _immer_ cuttet, wenn es moeglich ist (d.h., sie die Cutter-7 und hoechstens 25 Punkte auf der Hand hat) - egal wieviele Karten der Gegenspieler auf der Hand hat (auch wenn es nur eine Karte ist, sodass es sogar unmoeglich ist, dass die App gewinnt, wenn sie selbst mehr als 19 Punkte in der Hand hat: selbst wenn der Gegenspieler die mit einer Karte maximal moegliche Punktzahl, also 20 (mit einer 2) in der Hand hat, verliert die App automatisch, da auch bei einem eventuellen Gleichstand 20:20 derjenige verliert, der selbst gecuttet hat - man muss also _weniger_ Punkte haben).
Ein offensichtlicher Fehler ist auch, dass die App _immer_ Farbe bedient, wenn sie kann - auch wenn der Gegenspieler sich mit einem As als vorletzte Karte eine Farbe gewuenscht hat (und damit klar ist, dass er gewinnt, wenn die Farbe nicht gewechselt wird). Aussere natuerlich, es ist eine 2; aber ansonsten sollte er auf jeden Fall die Farbe per As wechseln, und wenn er kein As hat, dann eine Karte zu ziehen, in der Hoffnung, vielleicht ein As (oder die 2 von der gewuenschten Farbe) zu ziehen - denn das ist die einzige Chance, den Sieg des Gegners noch zu verhindern (und die Anzahl der Punkte, die man noch auf der Hand hat, ist egal - das waere dann noch eine weitere Variante, die man spaeter einbauen koennte, dass die Punktzahl des Verlierers eben NICHT egal ist, sondern als Minus aufgeschrieben wird - das macht das dann nochmal etwas interessanter).
Aber auch in anderen Situationen kann es Sinn machen, eine Karte zu ziehen, anstatt zu bedienen - z.B. wenn man sich eine 2 oder ein As fuer spaeter im Spiel aufheben moechte; das ist dann schon relative raffiniert fuer die KI, das zu entscheiden... Man kann uebrigens die gezogene Karte direkt ablegen, wenn sie passt - Weiss nicht, ob das in den Regeln so klar erwaehnt wurde. Und noch eine Ergaenzung zu den Regeln: wenn der Zieh-Stapel aufgebraucht sein sollte, wird der Stapel mit den abgelegten Karten (bis auf die oberste) gemischt und umgedreht wieder auf die Cutter-Karte abgelegt zum Ziehen - das kommt bei der Variante aber wahrscheinlich nicht oft vor (bei der Joker-Variante durchaus).
Alle Klarheiten beseitigt? :)

Ja, die KI ist leider eher eine KD. ;) Das laeuft schon sehr einfach ab - die App versucht stur, immer zuerst die hoeheren Karten loszuwerden. Das fuehrt z.B. auch dazu, dass sie mit einem Buben als allererste Karte anfaengt, aber dann garkeine weitere Karte von der Farbe zum Drauflegen hat und ziehen muss. Oder dass sie, hat sie z.B. 10 und 8 von einer Farbe, erst die 10 spielt und dann in der naechsten Runde die 8 (und dann wieder ziehen muss), anstatt gleich 8 und 10 zu legen. Auch beim Farbe wuenschen per As fuehrt das i.d.R. dazu, wenn er z.b. 4, 5, 6 von Herz hat und die Dame von Kreuz, er sich trotzdem Kreuz wuenscht. Das ist absolut vorhersagbar, wie die App spielt. Im Prinzip ist es natuerlich nicht falsch, die grossen Karten zuerst loswerden zu wollen - aber gelegentlich mal eine kleinere zuerst zu spielen aus taktischen/Taeuschungs-Gruenden waere (zumindest in der staerksten Spielstufe) auch nicht verkehrt.
@Bytebreaker: Die App ist aus Uganda (meiner momentanen Heimat), nicht aus Ghana - aber das wird wahrscheinlich sogar noch mehr mit Buergerkrieg, Ebola und wasweissich assoziiert... Aber Du hast vollkommen recht, wuerde in Europa sicher kaum jemand vermuten, dass es hier App-Programmierer gibt.
@Hexworx: Was mich wundert ist, dass da noch nichtmal Werbung in der App ist - dieses Spiel ist hier in Uganda ein ziemlicher Nationalsport, das zockt jeder; und Smartphones haben auch mehr als genug Leute. Und die Werbeindustrie hier ist auch nicht ohne (wuerde man vermutlich auch nicht denken...). Ich habe die Jungs auch mal kontaktiert und ein paar Bugs reportet - geantwortet haben sie immer sehr schnell, aber was sie gefixt haben, weiss ich nicht - ich habe V2.0, und im Playstore ist die aktuelle Version 2.2, allerdings scheinen sie leider keine Update-Funktion eingebaut zu haben. Cool ist auf jeden Fall die Option zum Online-Spielen gegen andere Zocker in anderen Teilen der Welt.

Also, Bytebreaker, das waere echt klasse, wenn Du Dich daran mal versuchen wuerdest - ich bin gespannt! Um zu beurteilen, was die KI so macht, wuerde ich vorschlagen, zumindest in der Entwicklung eine Option einzubauen, dass man die Karten des Computerspielers sehen kann.
Und noch eine Kleiningkeit zur optischen Darstellung: man sollte es irgendwie anders machen als in der App, wo man weiss, welche Karte die App zuletzt gezogen hat, weil sie an derselben Stelle liegenbleibt - das sollte man irgendwie kaschieren. Ein menschlicher Spieler schiebt ja auch mal die Karten zusammen, sortiert um usw.

Coole Sache!!! Wenn ich Dich irgendwie dabei unterstuetzen kann, dann lass es mich wissen. Natuerlich spaetestens zum Test-Zocken. ;) Ich vermute mal, der Plan ist, Zeichensatz-Grafik zu benutzen? Wenn es so weit ist, versuche ich mich gerne an einem Custom-ZS - hab zwar noch nie wirklich Grafik in Zeichensatz gemacht, aber das krieg ich schon hin irgendwie. Es gibt ja auch Converter von MC. Es gab ja mal ein Werbe-Skatkartenspiel von Commodore (bin gluecklicher Besitzer von einem), das sollte man eigentlich als Vorlage nehmen. Hatte noch dazu das coole Blatt von Loriot, falls das noch jemand kennt. :)
Ein Hinweis vielleicht noch zur Taktik: der Schwerpunkt bei der Taktik muesste sich im Prinzip ja auch noch etwas aendern im Spielverlauf, je nachdem, wieviele Karten schon gespielt und gezogen wurden (damit aendert sich ja auch die Wahrscheinlichkeit, ob die Cutter-7 ueberhaupt schon im Spiel ist), wieviele Karten der Gegner auf der Hand hat, und ob man selbst eh noch eine Mange andere Punkte in der Hand hat (speziell Sonderkarten wie As oder 2 - die sind ja normalerweise eh von der Punktereduzierungstaktik ausgenommen; mit einer Ausnahme: ist z.B. Herz die Cutter-Farbe, und man hat die Herz-7, aber noch mehr als 25 Punkte in der Hand, kann es Sinn machen, auch wenn eh grad Herz gespielt wird, sich nochmal per As Herz zu wuenschen - nur um die Punkte wegzukriegen.)
Noch eine kleine Finesse: will man, dass die momentane Farbe weitergespielt wird, weil man noch mehrere Karten dieser Farbe hat, kann es sinnvoll sein, zuerst die 7 zu legen, da der Gegner dann nur (vorausgesetzt, er hat noch einige Karten, koennte also wahrscheinlich nicht cutten) 2 Farben zur Auswahl hat, auf die er theoretisch wechseln koennte, wenn er die jeweilige 7 haette (weil er die Cutter-7, falls er sie den hat, nicht legen kann, weil er >25 Punkte hat), anstatt
alle 3 Fraben. Dazu kommt natuerlich noch, ob man selbst ein Bild noch in anderen Farben auf der Hand haelt - das macht es einerseits unwahrscheinlicher, dass der Gegner die Farbe wechseln kann; andererseits kann man sich dieses Bild auch als letzte Karte der gespielten Farbe aufheben, in der Hoffnung, dass der Gegner die Farbe eh nicht bedienen kann, das Bild also liegenbleibt und man selbst dann die Farbe wechseln kann... Ich hoffe, das ist jetzt alles nicht kompllett verwirrend oder ueberfluessig. ;)

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